Mittwoch, 24. November 2010

El Nido - es wird noch paradiesischer

Wie gern wuerden wir euch die unglaublichen Schoenheiten unsrer letzten Tage hier in El Nido im Norden Palawans zeigen. Der wunderschoene Strand, von hohen Bergen umgebene Buchten, kleine felsige Inseln, die aus dem Ozean ragen wie verwunschene Festungen, vor den schroffen Felswaenden liegen winzige Guertel Strand in der Brandung, das Wasser in tausend tuerkis und blau Toenen gefaerbt erstreckt sich bis hin zum klaren Horizont in der Ferne...
Ja, wie gerne wuerden wir hier die Aufnahmen dieser Wunder veroeffentlichen, doch leider ist gestern Annas Kamera, mit der wir das alles festgehalten haben, von uns gegangen.
Also koennen wir nur berichten und die wenigen Fotos hochladen, die wir mit Kathis Kamera gemacht haben.
In Puerto Princesa kehrten wir noch fuer zwei Naechte in der ziemlich coolen Banwa Pension ein, hatten ein fantastisches Abendessen (nur Alice nicht so viel, weil sie noch etwas angeschlagen von ihrem Rueckwaertsessen in der letzten Nacht im DabDab war - dafuer bekam Anna ganz besonders viel, denn nachdem sie ihren Teller schon fast geleert hatte, bemerkten die Kellner, dass sie ja das falsche Gericht ass und tauschten es ohne viele Worte zu machen gegen das richtige aus ---> neuer, voller Teller). Dann liessen wir uns mit dem Van nach El Nido bringen. Hier bezogen wir die absolut traumhafteste Huette des ganzen Strandes!!! :)
Endlich hatten wir richtig viel Zeit, um auch einfach mal zwei Tage lang nichts zu tun, ausser zu lesen, den Strand zu geniessen und bei Regen auch mal Spiele auf unsrer (ueberdachten!) Terasse zu spielen. Dies ist nciht ganz ungefaehrlich muesst ihr wissen, denn durch die stabilen philippinischen Konstrunktionen kann man auch schon mal ein halbes Stockwerk tiefer... krachen. Gestern hatten wir den perfekten Tag! Geiles Wetter, super schoener Tauchgang mit Lunch an einem dieser oben erwaenten Fleckchen Privatparadies-Straende, die vor den klippenhaften Felseninseln liegen. Hierbei hauchte dann auch die Kamera ihren letzten Atemzug aus... R.I.P.

Was den Aufenthalt hier noch versuesst hat  - ;) - war, dass die beiden Australierjungs auch hier waren und wir viel verdammt coole Zeit mit ihnen verbringen konnten. Von kleinen Besaeufnissen vor unsrer Huette ueber witzige Spielesessions bis hin zu hemmungslosem Chillen ueber dem Meer mit geiler Musik. GEILE SCHEISSE, SCHLEIMER!





Jetzt haben wir 3 schreckliche Reisetage mit schrecklichen Bussen und schrecklichen Faehren vor uns - SUCK IT UP, PRINCESS!

Und jetzt noch einen Wet Willy an alle daheim.

Mittwoch, 17. November 2010

Puerto Princesa, Sabang (kreativster Titel)

Es ist einige Zeit vergangen, aber jetzt sind wir hier in unsrer wunderschoenen Pension wieder in Puerto Princesa - und das kam so:

Als wir mit der Faehre hier ankamen, war leider die Pension, die wir uns ausgesucht hatten ausgebucht und deshalb mussten wir ein Scheisszimmer nehmen. Der Abend wurde aber dann zum Glueck noch schoen, weil wir mit den Jungs von der Faehre Essen waren. Mal so richtig schoen deutsch mit Jaegerschnitzel, Kartoffelpuerre und Spaetzle. War auch mal wieder lecker.



Puerto Princesa

Am naechsten Tag verliessen wir unsre schoene Unterkunft schon wieder und nahmen das Jeepney nach Sabang, wo wir in das allerwunderschoenste DabDab-Resort eincheckten. Eine kleine Oase direkt neben dem Paradies :)
Am ersten Tag starteten wir richtig durch (trotz anfaenglichem Regen) und machten die Mangroven-Paddleboattour. Subberwurzeln. Uns gings ganz schoen ab.
Paddelboot-trip durch die Mangrooven



Nach der Tour entdeckten wir dann das hier:


UNSER EIGENER STRAND - YIHAA!



Schlammschlacht
typische, geile Deppenaktion




DAB DAB



Mit einem Tag Verspaetung (der wegen Regenwetter nicht grafisch dokumentiert wurde) kamen dann die beiden Australier (von der Faehre) zu uns nach Sabang in unser wunderhuebsches DabDab. Mit ihnen und einem deutschen Ehepaar besichtigten wir den Undergroundriver. Ganz nett.
Schoener wurde dann allerdings der restliche Tag...
auf dem Weg zum Undergroundriver



Essen stibitzt

The cave




tollste Freunde!
 ...nachmittags zeigten wir den Jungs naemlich unsre tolle Entdeckung, die Geheim-Bucht. Haha.



Miss Universe

kitschig :)

noch kitschiger ;)
Ach ja, und jetzt sind wir - wie schon erwaehnt - zurueck in Puerto Princesa, aber eben in einer echt tollen Pension und nicht in dem Scheisszimmer von letzter Woche. Diesen klugen, sehr oekologischen Rueckweg haben wir gemacht, da wir nach Port Barton wollen. Um das kurz zu erklaeren. Puerto liegt am suedlichsten, dann kommt Sabang und dann Port Barton. Wuerde man ja eigentlich meinen, der Weg von Sabang nach Port Barton waere guenstiger als der Weg Sabang - Puerto - Port Barton. Denkste! Die Haelfte billger trotz laengerer Strecke. Also sind wir wieder hier und nutzen die Gelegenheit, um morgen mit Walhaien zu schwimmen. JAAAAAAAAAAAAAA!
Hoffentlich wird das so cool, wie wir erwarten.
Das wars erst mal wieder, habt ja jetzt auch einiges zu gucken und lesen :)
Liebste Gruesse an euch nach Hause.

Freitag, 12. November 2010

Faehre nach Palawan

Am letzten Abend in Bacolod entschieden wir uns, noch mal richtig schoen essen zu gehen. Es war ein verdammt cooler Abend mit delizoesem Essen, wir unterhielten uns schoen, spielten das ultrageile Taschenkniffel von Alice und hatten viel Spass. In dieser Laune verliessen wir dann auch das Restaurant, das in einer etwas abgelegeneren Strasse lag. Quatschend, lachend, nichtsahnend.
"Haha, der Guard am Restaurant hat `take care` gesagt. Wie suess!" --- unsre Worte. Und dann der grosse Schreck. Anna spuert, dass jemand hinter uns ist, Alice schreit auf einmal, Kathi sieht den grossen schwarzen Hund. War nur kein Hund... Und im naechsten Augenblick rennen wir die Strasse entlang, drei Jungs hinterher, die Alice die Umhaengetasche vom Koerper abgeschnitten haben. Naja, dumm gelaufen. Darauf folgte Megahektik ins Hotel, um moeglichst schnell die Karten zu sperren. Das klappte dann nach gefuehlten hundert Anrufen relativ gut. Schliesslich verbrachten wir noch eine Weile auf der Polizeiwache, wo ein schlechter Horrorfilm lief und Alice vom Polizisten im Facebook geadded wurde, um sie ueber Neuigkeiten auf dem Laufenden zu halten. x) Das Wichtigste natuerlich war das Ueberfalldokument. Ein Schreibmaschinenwisch voller Rechtschreibfehler...

Dann tat es uns auch wirklich nicht leid, am naechsten Tag weiter nach Iloilo zu fahren, wo wir eine Nacht verbrachten und einen Friseur aufsuchten - Anna kurz, Kathi blond.

So und endlich - wovon wir ja auch schon die ganze Zeit erzaehlen - nahmen wir am naechsten Tag die Faehre nach Palawan. Der ganze Trip begann schon sehr witzig mit dem Securityguard, der unsre Taschen nach "Boom" untersuchte aber eigentlich doch eh nur die Unterwaesche sehen wollte - "where`s your Underwear?" Spaeter am Abend lernten wir dann noch auf dem Schiff vier andre Reisende kennen, mit denen wir noch bevor die Faehre ueberhaupt abgelegt hatte, viel Spass hatten.







Jetzt sind wir hier - nach zwei Tagen auf See - in Puerto Princesa und haben endlich ein Internetcafe ohne Stromausfall gefunden, das jedoch die Bilder nicht hochlaed. Die folgen wahrscheinlich im Laufe des Tages, falls wir noch ein andres finden. Machts gut, wir gehen schwitzen :)

PS: Hier ist der Mond anders rum - er lacht.

Montag, 8. November 2010

Patag

Nach einer langen Busfahrt von San Carlos nach Bacolod im Westen von Negros und dann nach Silay, nahmen wir mal wieder ein Jeepney. Dieses brachte uns einen laengeren Weg (von dem uns gesagt worden war, dass er ja so gefaehrlich waere bei Regen) nach Patag, ein kleines Dorf in den Bergen im noerdlichen Negros. Auf der Fahrt sass neben Alice eine Frau, die uns nach einer schoenen Unterhaltung direkt zu sich nach Hause einlud. Zunaechst beschlossen wir aber in das LadLad-Resort zu fahren, wie wir es geplant hatten.
Am naechsten Tag machten wir eine anstrengende, aber auch wunderschoene Wanderung durch unglaubliche Natur zu dem riesigen Wasserfall Palanto Big (rotes Wasser).


unser Zimmerchen in LadLad

Fruehstueck am Kiosk
Wandern


Wasserfall


Wasserspeier


kleines Fotoshooting


Und am Abend gingen wir zu unsrer Jeepney-Bekanntschaft, Jubilee, die uns dann auch fuer den naechsten Tag einlud, wo wir dann fuer eine Nacht bei ihr einzogen. Sie und ihre ganze Familie waren so freundlich, herzlich, zuvorkommend, interessiert und interessant. Es waren wunderbare zwei Tage, in denen wir - weil bei Jubilee immer volles Haus ist - so viele tolle Leute kennen lernten, anregende Gespraeche fuehrten und viel viel koestliches philippinisches Essen assen. Da heute Sonntag war begleiteten wir die Pastorsfamilie auch in ihre Kirche, wo wir wie Ehrengaeste behandelt wurden. Wir versuchten Lieder auf Ilongo zu singen, wurden gesegnet und assen (mal wieder) mit der ganzen Gemeinde zusammen in der Kirche.
Salamat!


native chicken








Jetzt sind wir in Bacolod zurueck und warten auf
unsre Faehre nach Iloilo :)

im Jeepney (in der plastiktuete, die der Junge unterm Arm hat, ist ein lebendes Huhn)
hot springs